Otherworldly with a punk-hearted tweak, this Austrian-born and Japan/Taiwan-evolved one-girl-band lures you into a hypnotic sequence of multi-layered slow-motion explosions. Combining influences of psychedelic, ethereal wave, tribal folk, process music, and space rock into their own unique howl playfully dubbed as super space folk, LILLIE CREATURES synthesize haunting vocals and pulsating guitar loops into an idiosyncratic live sampling micro-orchestra. Launched 2020 while living in Tokyo, Japan, LILLIE CREATURES subsequently moved to Taiwan and immersed themselves in the local music scene, performing at venues and festivals across the island before relocating to Vienna in 2022. Active in Europe and Asia alike, LILLIE CREATURES explore and create a kaleidoscopic multiverse of sound, abducting audiences to the far and mysterious edges of inner space.
Fotocredit: Koen Smet
Katharina Mayrhofer arbeitet an der Schnittstelle von Code und Design. Sie hat Erfahrung im Bereich interaktiver Rauminstallationen für nationale und internationale Performances. Seit ihrem Studium der MultiMediaArt unterrichtet sie auch im Bereich der generativen Echtzeitgrafik und datenbasierten Visualisierungen.
Andrea Corradi ist Medienkünstler und Kurator, der einen Master-Abschluss bei Interface Cultures anstrebt. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Interaktion zwischen Mensch und Computer und erforscht innovative Ansätze in der Multimediakunst. Im Rahmen seiner Forschungen arbeitet er mit verschiedenen Kollektiven an interaktiven Installationen und webbasierten Projekten zusammen, wobei er die Grenzen der neuen Medienkunst immer weiter ausdehnt.
Die Installation Murciélago basiert auf dem Phänomen, dass eine Pulsfolge durch Änderung der Abspielgeschwindigkeit in eine gleichbleibende Frequenz übergeht. Inspiriert von Curtis Roads’ Microsound erforscht sie die Wahrnehmung und Transformation von Klang auf Mikroebene und überbrückt die Lücke zwischen Rhythmus und Dauerton, um die Dynamik menschlicher Klangwahrnehmung zu verdeutlichen.
Sookie-Celeste Simair thematisiert die Vielfalt trans- und nicht-binärer Stimmen und den gesellschaftlichen Druck, diese an männliche oder weibliche Normen anzupassen. In Interviews mit drei Trans-Personen werden Emotionen in Tonfall, Rhythmus und Timbre mittels KI analysiert und zur Gestaltung eines 3D-Objekts genutzt, das dynamisch zwischen fließenden, blumenartigen Formen und scharfen, kristallinen Strukturen wechselt.
Hybride Objekte, zwischen Skulptur und Interieur, werden einer Wohnlandschaft gleich räumlich inszeniert. Unter anderem sind es eine Stehlampe, ein Körperspiegel, ein Abacus, ein levitierendes Tischtuch, sowie ein tisch gleiches Bedienelement, welche als narrative Elemente zusammengestellt, von Vergehen, Natur, Ordnungsmustern und Dichotomien erzählen.